Werte & Erziehung Heute
mit Dipl. Pädagogin Lena Bonev
Ein Blick in die Geschichte zeigt, welche Herausforderungen die jeweiligen Zeitepochen mit sich brachten und wie sich unterschiedliche Menschenbilder und Erziehungsideale abwechselten. In den 50er Jahren hatten Leistung und Arbeit einen hohen Wert. Nach der 68er Bewegung rückte die Selbstverwirklichung in den Vordergrund – das „Ich“ steht seit dem mehr und mehr im Fokus.
Veränderung erscheint im Namen des aufgeklärten Lebensstils unabdingbar. Wandel von Werten und Erziehung ist in aller Munde.
Es gibt eigentlich keine Beziehungsform, die nicht Einfluß aufeinander nimmt und in der Werte und deren Vermittlung keine Rolle spielen.
Werte-Vermittlung setzt aber Wert-Schätzung voraus. Wohl auch Toleranz des Gegenübers, aber keinesfalls erzwungene Akzeptanz.
Unter anderem waren die Fragen:
Was ist mir wichtig? Welche Werte kann ich selbst erhalten und weitergeben?
Es war spannend, sich selbst einmal auf diese Fragen einzulassen und das eigene Wertebild zu betrachten. Hier können Sie es selbst einmal versuchen: Wählen Sie nur 3-5 Werte aus der Tabelle aus, die Ihnen am wichtigsten sind.
Der Vortrag wurde auf Video aufgezeichnet und wird in ein paar Wochen zur Verfügung stehen.